Die Komödie von William Shakespear aus dem Jahre 1593 wurde von Heiko Postma in eine kürzere und zeitgemäßere Form und auf zwei Handlungsebenen gebracht. Die Rahmenhandlung dreht sich um den betrunkenen Kesselflicker Sly, mit dem sich ein übermütiger Lord einen Spaß erlaubt. Er trifft den Betrunkenen und täuscht ihm vor, dass er in Wirklichkeit ein vermögender Lord sei und zu seinen Ehren im Theater nun Shakespeares Komödie "Der Widerspenstigen Zähmung" gegeben werde.
Der Schauplatz von Shakespears Handlung ist Padua in Oberitalien. Hier lebt Baptista Minola mit seine beiden Töchtern Bianca und Katharina. Die anmutige Bianca wird von mehreren Freiern umworben, während für die kratzbürstige und eigensinnige Katharina erst ein passender Mann gefunden werden muss. Die Verwicklungen beginnen, als sich der junge Lucrentio, in Begleitung seines Dieners Tranio, auf einer Urlaubsreise in Bianca verliebt. Lucentio und sein gewitzter Diener versuchen mit einem Trick die Gunst Biancas zu gewinnen und die beiden Mitbewerber Gremio und Hortensio auszustechen.
Kompliziert wird die Geschichte dadurch, dass Baptista die Heirat Biancas erst erlaubt, wenn sich auch für die widerborstige Katharina ein Mann gefunden hat. Hier scheint sich eine Lösung anzbahnen, da Petruchio, ein Freund Hortensios aus Verona, wild entschlossen ist Katharina zu zähmen und letztlich auch zu heiraten.
Der besondere Witz in der Kostellation diese Stückes im Stück entsteht durch die zeitweiligen Interaktionen der vermeintlichen Zuschauer mit den eigentlichen Akteuren auf der Bühne, die zu überraschenden Wendungen führen.
Das Ensemble
Dem betrunkenen Sly wird vorgegaukelt, ihm zu Ehren würde Shakespeares "Widerspenstige Zähmung " aufgeführt.
Petruchio hat sich vorgenommen, die widerspenstige Katharina zu zähmen. nicht ganz einfach.
Bei euer Lordschaft in den Zuschauer Rängen, komt es zu Tumulten.
Shakespear wusste schon, wie Familienleben geht. Katharina gerät mit der Witwe aneinander.
Es eskaliert bei den Zuschauern.
Lucentio kriegt seine Bianca.......
Beim Schlussapplaus!